Mit unseren Nachrichten möchten wir Sie über die neuesten Entwicklungen im Bereich Transport und Logistik in Bezug auf das Corona-Virus auf dem Laufenden halten:

• Belgien entscheidet sich für die Schließung: Nur Geschäfte, die lebensnotwendige Güter liefern, dürfen geöffnet bleiben. Supermärkte, Apotheken, Postämter, Tankstellen und Banken dürfen die Türen offen halten, solange nur eine Person pro zehn Quadratmeter Zutritt erlaubt ist. Auch in Spanien und Frankreich gibt es eine Sperre, obwohl diese Regeln dort schon seit einiger Zeit in Kraft sind.
• Lockerung der Lenk- und Ruhezeiten: Die tägliche Lenkzeitbeschränkung beträgt vorübergehend 9 bis 11 Stunden. Die wöchentliche Lenkzeitbegrenzung geht von 56 auf 60 Stunden und die zweiwöchentliche Gesamtfahrzeitbegrenzung von 90 auf 96 Stunden. Die wöchentliche Ruhezeit muss nun spätestens nach sieben Tagen statt wie bisher sechs Tage nach der letzten wöchentlichen Ruhezeit stattfinden. Der Minister für Infrastruktur und Wasserwirtschaft Nieuwenhuizen schreibt, diese Lockerung müsse verhindern, dass die Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern beeinträchtigt wird.
• Staus an der polnischen Grenze: Polen hat, wie viele andere europäische Länder auch, seine Grenzen für Ausländer geschlossen, die keinen dringenden Grund zur Einreise haben.  Diese Maßnahme führt zu enormen Staus an der deutsch-polnischen Grenze, wo die Fahrer stundenlang in dutzenden von Kilometern Stau stecken bleiben.
• Zunehmende Wartezeiten an den Grenzübergängen: Nicht nur an der polnischen Grenze steigen die Wartezeiten für die Fahrer. In vielen anderen europäischen Ländern gibt es aufgrund strengerer Vorschriften längere Wartezeiten. Klicken Sie hier für eine Echtzeit-Karte mit den Wartezeiten an den europäischen Grenzübergängen.